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Bolivien

Vom 22.03.2013 - 11.04.2013 waren wir in Bolivien

Wir hatten einen ruhigen Flug via Iquiqe nach La Paz in Bolivien. Der Flughafen in La Paz befindet sich auf ca. 4200 m.ü.M. Es war ein komisches Gefühl da zu landen. Vorallem bei der Gepäckausgabe war eine Ruhe, niemand hechtete nach seinem Gepäck, alles verlief schön langsam. Wir nahmen ein Flughafen-Taxi und fuhren zu unserer Autovermietung, während gerade ein Gewitter mit Hagel über La Paz fegte. Bei unserer Autovermietung konnten wir eine Wohnung mieten für die ersten Tage. Von der Stadt La Paz waren wir überwältigt, da die Stadt sich über 1000 Höhenmeter verteilt. Unsere Wohnung befand sich auf 3700 m.ü.M.

 

23.03.2013

Unsere erste Nacht in La Paz hatten wir gut überstanden. Aldo, unser Autovermieter gab uns viele Tipps und Kartenmaterial von Bolivien. Am Nachmittag wurde uns auch das Auto im Detail erklärt. Am späteren Nachmittag fuhren wir mit Aldo zur nächsten Tankstelle. Wir versuchten unseren 100 Liter Zusatztank aufzufüllen, ohne unsere Spezialbewilligung zu gebrauchen (In Bolivien ist es nicht erlaubt einen Zusatztank zu füllen). Es gelang uns an einer Tankstelle, dank Aldo.

Später konnten wir mit Aldo in den unteren Stadtteil San Miguel mitfahren. Später nahmen wir ein Taxi, das sich durch die steilen Strassen wieder in den oberen Stadtteil kämpfte. Morgen müssen nur noch unsere Lebensmittel auffüllen für unsere Tour, dann kann es losgehen.

 

24.03.2013

Früh morgens nach einer unruhigen Nacht bin ich aufgewacht mit Schweissausbrüchen und extremen Herzklopfen. Irgendwie stimmt hier was nicht. Frühstücken konnten wir nicht, da wir beide keinen Hunger hatten. Für uns war schnell klar, dass es nach Höhenkrankheit aussah. Wir kamen dann auf die Idee ein Taxi zu bestellen und in den tieferen Stadtteil von La Paz zu fahren. Doch auf dies brachte keine Linderung. Ich konnte kaum mehr durch die Strassen laufen. Wir suchten dann eine Apotheke auf. Die Apothekerin meinte dann, wir sollten in die Klinik gehen. Ja super….. in Bolivien ein Spital…… Aber uns blieb nichts anderes übrig. Köbi zog mich die steile Strasse zu Klinik hinauf. Nachdem mir dort der Blutdruck gemessen wurde, war schnell klar, dass dieser viel viel zu hoch war und ich Sauerstoff brauchte. Mir wurde ein Bett in einem Zimmer zur Verfügung gestellt. Es wurde eine riesige Sauerstoff-Flasche angerollt und mir wurde der Sauerstoff über die Nase zugeführt. Nach ca. einer Stunde ging es mir schon viel besser und mein Blutdruck hat sich auch wieder normalisiert. Bevor wir gehen konnten, bekam ich noch eine Spritze, Tabletten gegen die Höhenkrankheit und für alle Fälle die Telefonnummer der Arztin, wo ich mich melden könnte. Zusätzlich wir wurde mir Koka-Tee verschrieben. Natürlich dürfe ich im Moment nicht in die Höhe, sondern eher in tiefer gelegene Gegenden reisen. Bevor wir in unsere Mietwohnung zurückfuhren, kauften wir für unsere Tour ein.

 

25.03.2013

Nach dem vielen Sauerstoff schlief ich richtig gut. Nach dem Frühstück packten wir unser Auto fertig und dann ging es los Richtung Coroico. Damit wir zur Stadt raus fahren konnten, bestellte Aldo ein Taxi, das uns vorfuhr. Ohne Taxi hätten wir den Ausgang Richtung Coroico nie gefunden…. Danach ging es zuerst auf 4600 m.ü.M., bevor es endlich runter ging. Die neue Strasse nach Coroico war asphaltiert und ging auf fast 1000 m.ü.M runter. Die letzten 8 km nach Coroico gingen wieder aufwärts und waren ziemlich eng. So kamen wir gut in Coroico an, fanden aber nichts, wo wir mit dem Auto übernachten konnten, da die Stadt extrem steil am Hang gebaut ist. Schlussendlich nahmen wir ein Hotel. Die Aussicht von unserem Zimmer war gigantisch.

 

26.03.2013

Nach dem Frühstück legten wir uns nochmals hin und schliefen gleich wieder ein. Unsere Körper waren richtig erschöpft von den Höhenunterschieden. Mir wurde von der Aerztin auch Ruhe verschrieben….. So verschliefen wir noch fast den ganzen Nachmittag.

Gegen Abend rafften wir uns auf und fuhren zu den 3 Wasserfällen, ausserhalb von Coroico. Beim Aufstieg zu den Wasserfällen hatte ich ziemlich Mühe, so entschieden wir uns noch länger in Coroico zu bleiben. Am Abend fanden wir ein italienisches Restaurant und bestellten Spaghetti (es gab in diesem Restaurant nur Spaghetti Bolognese). Wir warteten ziemlich lange darauf. Als wir die Teller endlich vor uns hatten, nahm Köbi eine Gabel voll und verzog das Gesicht. Entweder war es statt Bolognese Spaghetti mit Thunfisch, oder das Fleisch in der Bolognese hatte nach Fisch gestunken…… Somit gruben wir die Spaghetti unter der Sauce raus…. Wir hatten nur einen Gedanken: Nicht schon wieder ins Spital…..

 

27.03.2013

Heute entschieden wir uns die bekannte Camino de la Muerte zu fahren. Bevor wir losfuhren, mussten wir doch wieder ins Spital. Nicht wegen dem Nachtessen, sondern wir haben der Arztin versprochen in Coroico nochmals den Blutdruck zu messen. Alles OK, oder hätte ich ihn nach der Camino de la Muerte messen sollen…..

Die Strecke führte uns durch mehrere Klimazonen Boliviens (vom tropischen Regenwald über 3000 Meter Höhenunterschied bis in die hohen schneebedeckten Berge). Es war gar nicht so einfach den Einstieg zu finden. Wir entschieden uns die Strasse aufwärts zu fahren, da wir dann an der Innenseite fahren konnten, weil auf dieser Strasse Linksverkehr herrscht. Köbi zeigte sein fahrerisches Können….. (auch er hatte ein paar Schweissperlen auf der Stirn). Wir überlebten die sehr eindrückliche Strasse…..

Es hatte zum Teil sehr enge Passagen, wo man sah, wie die Strasse wegerodierte. Wenn ich zum Fenster rausschaute, sah ich keine Strasse, sondern nur Abgrund….. Unterwegs kamen uns immer wieder Mountainbike-Fahrer und Minibusse entgegen. Im letzten Teil kam Nebel und Regen auf. War vielleicht gar nicht so schlecht, so sahen wir den Abgrund nicht mehr…. Der Regen wurde schlimmer, und die vielen Kreuze an der Strasse beruhigten auch nicht unbedingt…..

Schlussendlich waren wir froh heil angekommen zu sein. Danach ging es auf der neuen Strasse wieder zurück nach Coroico.

 

28.03.2013

Heute fuhren wir weiter, unser Ziel war Cochagamba. Wir wollten direkt von Coroico zuerst nach Chulumani fahren und fanden den Einstieg nicht. Wir fragten einen Polizisten und der sagte uns, dass ein Teil der Strasse fehle und wir diese Strasse nicht fahren könnten. Wir sollen die Nationalstrasse nehmen. Also fuhren wir zuerst Richtung La Paz, wo wir nach ca. 50 km auf die Nationalstrasse abbogen. Schnell merkten wir, dass die Nationalstrasse etwa mit der Camino de la Muerte zu vergleichen war, nur hatten wir viel mehr Gegenverkehr. Sogar mit Bussen mussten wir kreuzen. Es war sehr extrem, da es bis zu 200 Meter und mehr den Abhang hinunter ging…. So eine Strasse wäre in der Schweiz unfahrbar und schon lange für den Verkehr gesperrt, sie würde evtl. als Wanderweg durchgehen….. Unterwegs sahen wir auch viele Koka-Plantagen, die an extremen Steilhängen angebaut werden.

Wir dachten eigentlich, dass wir nach Cochagamba fahren würden. Doch am Abend waren wir erst in Chulumani (ca. 60 km auf „Nationalstrasse“). In Chulumani angekommen, suchten wir eine Unterkunft. Wir fanden eine Hotelanlage, wo wir auch das Auto sicher abstellen konnten. Wir wurden sehr nett empfangen. Als Rosanne (die Besitzerin) uns fragte, wohin wir fahren wollten (nach Cochagamba), machte sie grosse Augen und holte ihren Mann. Dieser erklärte uns dann, dass die unbefahrbar sei und dass keine Tankstelle mehr kommen würde. Wir fanden auf der Karte eine Umfahrungsstrasse, doch er sagte uns, dass diese Strasse noch gar nicht gebaut sei…. Es gibt nur eine Möglichkeit, wieder zurück nach Coroico. Beide sagten, wir könnten stolz sein, dass wir es bis hierhin geschafft hätten…..

 

29.03.2013

Wir wurden von Rosanne immer sehr gut bekocht. Seit Monaten hatten wir nicht mehr so gut gegessen wie bei Rosanne, so entschieden wir uns hier noch zwei Tage länger zu bleiben. Wir besuchten den Markt von Chulumani, der noch wirklich traditionell war.

Am Abend wollte uns Rosanne wieder bekochen, doch es dauerte diesmal etwas länger, weil in Chulumani Stromausfall war und Rosanne alles im Kerzenlicht zubereiten musste. Wir genossen das Candle-light Dinner…..

 

30.03.2013

Auch an diesem Morgen herrschte immer noch Stromausfall. Eigentlich wollten wir heute die Homepage aktualisieren, und machten uns auf die Suche nach einem Internet-Cafe. Nach kurzer Zeit fanden wir ein Internet-Cafe, aber auch da gab es noch keinen Strom. Am Nachmittag fanden wir ein anderes Internet-Cafe mit Strom. Wir mussten eine dunkle steile Treppe hochsteigen, durch die überstellte Küche laufen, auf der einen Seite sass eine Frau die das Kind stillte und auf der anderen Seite war Jugend von Chulumani am gamen. So hatten wir keine Chance an einen PC ranzukommen…. Wir zogen uns zurück und genossen den Pool.

 

31.03.2013

Heute mussten wir uns von Rosanne und ihrer Familien verabschieden. Der Abschied fiel allen schwer, alle hatten Tränen in den Augen. Danach ging es los, wieder auf diese extreme Strasse Richtung Coroico. Auf dem Weg wurde in den kleinen umliegenden Dörfer überall Koka-Blätter getrocknet, sogar vor der Kirche. Nach gut 45 Minuten Fahrt stockte es plötzlich und wir konnten nicht weiterfahren, da alle Auto, LKWs und Busse stehenblieben. Weiter vorne sahen wir einen Bus, wo alle Leute ausgestiegen waren. Wir befürchteten schon, dass ein Fahrzeug von der Strasse in die Schlucht runtergefallen ist (bei der Abfahrt sagte uns Rosanne wir sollten vorsichtig fahren, weil auf dieser Strasse im Jahr ca. 300 Menschen sterben). Jeder der anhielt stieg aus und schaute zuerst ob ein Fahrzeug in der Schlucht liegt. Später erfuhren wir, dass ein Bus eine Panne hatte. Nach ca. einer Stunde ging die Fahrt langsam weiter.

Doch wir mussten oft mit den entgegenkommenden Fahrzeugen kreuzen, was gar nicht so einfach war auf dieser Strasse. Einmal mussten wir mit einem cm und cm auf der Abhangseite kreuzen. Wir fuhren ein paar cm vor, der Bus fuhr ein paar cm, bis das Manöver abgeschlossen war. Ich wollte vor Panik schon aussteigen, doch ich hatte kein Wahl, Köbi sagte: geht nicht. Ich merkte selber, dass ich gar kein Platz zum Aussteigen hatte, weil wir schon so am Rand waren….. HORROR……

Schlussendlich kamen wir sicher in Coroico an.

 

01.04.2013

Coroico liegt auf 1800m. Da ich gestern auf der Rückfahrt Probleme mit der Höhe hatte, blieben wir noch eine Nacht in Coroico. Am Abend lernten wir Herbert kennen. Er arbeitet an einem Projekt, wo er eine Alternative zum Kokaanbau sucht. Wir hatten interessante Gespräche.

 

02.04.2013

Wir fuhren los Richtung Cochabamba, da diese Stadt nur auf 2500m liegt. Wir haben diese Stadt als Ziel angewählt für eine weitere Höhenakklimatisierung. Zuerst ging es zurück nach La Paz, wo wir im Verkehrschaos die Strasse nach Cochabamba suchten. Als einen Taxifahrer fragten, erklärte dieser: Da vorne rechts. Also bogen wir in diese Strasse ein um bemerkten, dass die Strasse per Zufall Cochabamba hiess. Natürlich sassen wir noch mehr im Chaos. Ein Polizist erklärte uns schlussendlich, wie wir auf die richtige Strasse kamen. Via El Alto gelangten wir an die Zahlstelle von der Autostrada Richtung Cochabamba. Eigentlich war es eine normale einspurige Hauptstrasse mit extrem viel Verkehr. So fuhren wir den ganzen Tag zwischen 3900m und 4500m.

Als es bereits dunkel wurde, erreichten wir Cochabamba und suchten im Verkehrschaos ein Hotel zum übernachten. Schlussendlich fanden wir ein kleines billiges Hotel an der Strasse. Die Dusche war wieder mit einem heizbaren Duschkopf (220 Volt).

Das Auto konnten wir ein paar Blocks weiter auf einem Spielplatz in einem Innenhof abstellen. Da ich auf dieser Fahrt wieder Probleme hatte, entschieden wir uns eine schöne Unterkunft zu suchen und hier eine Woche Ferien zu machen.

 

03.04.2013

Nach kurzer Hotelsuche, fanden wir ein kleines Paradies von einem Hotel, und das inmitten einer 800000-Einwohner-Stadt. Zuerst hingen wir im schönen Garten am Pool rum. Am Nachmittag erkundeten wir zu Fuss die Stadt. Spätabends assen wir im Hotel Spaghetti Bolognese, danach gingen wir Schlafen.

 

04.04.2013

Köbi erwachte heute Morgen mit Bauchkrämpfen, später bekam er auch noch Fieber. Das hiess anstatt am Pool rumhängen im Bett bleiben und Medis schlucken…. Trotzdem mussten wir gegen Abend etwas essen gehen. Köbi wollte eine Omelette, doch diese gab es nicht und er bestellte eine Lasagne. Danach ging es ihm wirklich schlecht….. Zurück im Hotel stieg das Fieber noch mehr an. Das hätten wir zuletzt erwartet, dass es Köbi jetzt auch nicht gut geht…..

 

05.04.2013

Heute ging es Köbi schon wieder viel besser. Nach dem Frühstück machten wir uns auf den Weg zur Christo Statue, die die Stadt bewacht (ähnlich wie in Rio de Janeiro). Als wir ankamen war die Gondelbahn noch geschlossen. So schlenderten wir durch den nahen Markt. Um 10 Uhr sollte die Gondelbahn öffnen. Um 10.15 Uhr fragten wir mal nach, wann denn die Bahn fährt. Uns wurde dann gesagt um 10 Uhr. Wir schauten uns fragend an, da es ja schon 10 Uhr war…. Wir sind ja in Südamerika. Schlussendlich fuhr uns ein Taxi zur Statue rauf. Die Aussicht auf die Stadt war gigantisch…. Da wir schon viel Geld für das Taxi ausgegeben hatten (ca. 2 Fr…….), entschieden wir uns anstatt Geld für Bahn auszugeben,, die riesig lange Treppe runter zu laufen. (Die Wahrheit ist: Ich hatte Angst in diese wenig Vertrauen erweckende Gondel zu sitzen…..).

 

06.04.2013

Als wir heute aufstanden, merkten wir unser starker Muskelkater von der langen Treppe…. So schalteten wir einen Hängetag ein und erholten uns von der Treppe.

 

07.04.2013

Wir lasen im Internet, dass sich in Cochabamba der grösste Markt in Südamerika befindet. Diesen wollten wir besuchen. Wir fragten im Hotel an der Rezeption nach einem Taxi. Uns wurde dann erklärt, dass heute kein Taxi fährt. Wir schauten uns überrascht an. Der Mann von der Rezeption lief mit uns auf die Strasse und erklärte, dass heute überhaupt kein Auto fährt. Es sei ein autofreier Tag heute in Cochabamba. So begaben wir uns zu Fuss auf die Strassen von Cochabama und stellte fest, dass da einiges los war auf der Strasse. Die Menschen waren alle zu Fuss oder mit dem Fahrrad unterwegs. Es hatte auch viele Essensstände. Es war eindrucksvoll Cochabamba einmal autofrei zu erleben.

 

08.04.2013

Heute konnten wir ein Taxi bestellen und liessen uns zum Markt La Cancha fahren. Dieser Markt war wirklich riesig. Wir konnten natürlich nur einen kleinen Teil anschauen, und mussten aufpassen, dass wir uns nicht verliefen. Aber es war schön viele einheimische Menschen auf diesem Markt zu sehen.

09.04.2013

Wir fuhren heute früh los, denn unsere Reise ging wieder nach La Paz. Wir mussten wieder über die endlosen Pässe fahren und sahen ein paar Alpacas. Auf dem ganzen weg nach La Paz befanden wir uns wieder auf fast 4000 Meter über Meer. Die Autos und die LKWs fuhren ziemlich rücksichtslos. Da überholte doch ein LKW einen Bus, obwohl wir auf der Gegenfahrbahn waren. So mussten wir in den Strassengraben ausweichen um eine Frontalkollision zu verhindern. Bei einer Strassenzahlstelle musste Köbi sogar seinen internationalen Führerausweis zeigen, den mussten wir natürlich zuerst suchen. Wir schafften es aber schlussendlich heil nach La Paz zu fahren und quartierten uns im Hotel Oberland auf 3200 Meter in Malasa ein. Die ist der tiefste Punkt von La Paz. Das Hotel wurde von einem Schweizer geführt.

 

10.04.2013

Wir mussten heute unser Auto räumen, da wir am Nachmittag den Abgabetermin für unser Mietauto hatten. So fuhren wir durch das ganze Chaos der Stadt und fanden die Autovermietung überraschend schnell. Am Abend trafen wir auf dem einzigen Camping in Bolivien einige Schweizer und sassen zusammen und tauschten unsere Reiseerlebnisse aus.

 

11.04.2013

In der Nacht schliefen wir nicht viel auf 3200 Meter Höhe und mussten am Morgen um 04.00 aufstehen. Ein Taxi fuhr uns zum Flughafen. Uns fiel auf der Fahrt auf, dass in La Paz eigentlich niemand eine Ampel die auf Rot steht beachtet. Auf dem Flug von La Paz nach Buenos Aires nahmen wir eine angefangene Wasserflasche mit in das Flugzeug, so konnten wir beobachten, wie sich der Druck von der Höhe verändert. Als wir in Buenos Aires landeten, war die Flasche ziemlich flach und wir waren froh, wiedermal richtig durchatmen zu können. Wir quartierten uns wieder im La Patio Hotel ein.