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Argentinien

03.02.2013

Da wir erst am Sonntag-Abend abflogen, hatten wir noch reichlich Zeit, um uns überall zu verabschieden. Auf dem Flughafen wollten wir einchecken, aber uns wurde erklärt, dass wir Übergewicht hätten. Köbi konnte es sich nicht erklären, aber er ist ja auch nicht beim Arbeiten. Wir haben jetzt Urlaub und fliegen in der Economy-Class. Wir bekamen dann eine Kartonschachtel, wo wir einige schwere Sachen darin verstauen konnten. Natürlich packten wir gleich beim Check-in auf dem Boden unsere Sachen um. Ein paar Leute schauten uns erstaunt an. Schlussendlich flogen wir ab, über Frankfurt nach Buenos Aires.

 

04.02.2013

Den über 13-stündigen Flug haben wir gut überstanden. Erstaunlicherweise war unser Gepäck angekommen, samt der Kartonschachtel. Wir quartierten uns im Hotel Patios de San Telmo ein. Ein Gemisch zwischen Hotel und Backpacker. Natürlich wollten wir gleich mal die Umgebung vom Hotel erkunden. Köbi zog seine Teva-Sandalen an und konnte kaum damit laufen. Er meinte die Sohle sei so komisch gewölbt und hart. Beim genaueren Hinsehen stimmte wirklich etwas mit diesen Schuhen nicht. Köbi schlitzte dann mal die Sohle auf, und es kam massenhaft Sand raus. Er hatte die Schuhe seit Tunesien nicht mehr getragen. So führten wir echten Saharasand in Buenos Aires ein.

Wir merkten, dass wir wirklich ein sehr zentral gelegenes Hotel ausgesucht hatten. Nach einem  20 Minutigen Fussmarsch konnten wir bereits im Stadtteil Puerta Madera ein Cerveza trinken. Anschliessend, sind wir zurück ins Hotel wo wir uns vom langen Flug im  Pool auf dem Dach erholen konnten.

 

05.02.2013

Nachdem wir mal richtig ausschlafen konnten, erkundigten wir zu Fuss die Stadt, Zuerst besuchten wir den bekannten 67 Meter hohen Obelisk und anschliessend schlenderten wir zum Plaza de Mayo. Nach dem ausgiebigen Spaziergang nahmen wir ein Taxi und fuhren zum Stadtteil La Boca, Caminito. Es ist ein wunderschöner Stadtteil, aber leider sehr bekannt bei Touristen. Es hatte extrem viele Touristen da. Aber wir genossen es trotzdem und schauten beim Essen den Tango-Tänzer zu.

Gegen Abend war schon wieder Packen angesagt. Grund: Nachdem wir alle Flüge für die Südamerika-Reise gebucht hatten, stellten wir fest, dass die Mietautos in Chile viel viel billiger sind, so entschieden wir uns nach Chile zu fliegen und mit dem Mietauto von dort aus zu starten.

 

Vom 06.02.2013 - 13.02.2013 waren wir in Chile

 

14.02.2013

In der Nacht regnete es wieder ziemlich stark, so beeilten wir uns überhaupt nicht mit Aufstehen. Unser Ziel war heute über die Grenze nach Argentinien zu fahren. Schon bald fuhren wir durch einen Nationalpark, die Gegend sah ähnlich aus wie am Vierwaldstättersee, nur nicht so dicht bevölkert. Beim Grenzübergang lief alles rund, es dauerte ca. eine Stunde bis wir alle Formalitäten erledigt hatten.

Kaum in Argentinien angekommen, änderte sich die Vegetation immer wieder vom dschungelartigen Bambus bis zu normalen Bäumen wie sie bei uns auch vorkommen. Wir übernachteten in San Martin de los Andos. Wir stellten uns ein kleines Dörfchen in den Anden vor. Aber das Dörfchen war supermodern, ähnlich wie ein Skigebiet in Oesterreich…. Die Nacht war extrem laut…..

 

15.02.2013

Nach dieser lauten Nacht sind wir früh losgefahren, Richtung Norden. Wir fanden super schöne Schotterstrecken, wo wir durch Schluchten, Täler und Berge fuhren. Am Abend fanden wir einen Camping am Fluss. Köbi konnte sich ein Bad genehmigen, ohne von einer Welle erschlagen zu werden….

Wir suchten einen kleinen „Supermarkt“ auf, der auch noch eine Metzgerei war. Das Fleisch fanden wir nicht gerade auf Anhieb. Nach längerem Suchen fanden wir eine Vitrine, wo ein blutverschmiertes Tuch drin lag. Nach unserer Frage nach Fleisch, wurde das Tuch zur Seite geschoben und wir konnten das Fleisch auswählen: 1 oder 2 kg. Wir einigten uns dann auf 700 Gramm, wird wohl reichen für 2 Personen. Auf dem Rückweg sammelten wir Holz und konnten dann unser Fleisch grillieren. Magentest bestanden, uns ging es beiden immer noch gut danach….

 

16.02.2013

In der Nacht viel wieder mal ziemlich viel Regen. So packten wir am Morgen unser Zelt nass ein. Danach schnell Benzin tanken, denn hier in Argentinien muss man normalerweise stundenlang anstehen für Benzin. Wir fuhren durch den kleinen Nationalpark Laguna Blanca, und spazierten am See. Es war extrem windig. Danach fuhren wir auf die Ruta 40 und kamen sehr schnell vorwärts Richtung Norden. Auf dieser Strecke hatte es unbeschreibliche Weiten. Wir übernachteten in Barrancas auch da war es wieder sehr windig.

 

17.02.2013

Am Morgen in der Frühe liess der Wind endlich nach. Sofort sind wir aufgestanden. Kaum hatten wir gefrühstückt, legte der Wind wieder in vollen Zügen los. So verliessen wir schnellstens Barrancas. Ich entdeckte auf unserer Landkarte eine Abkürzung. Wir schauten uns die Abzweigung an und Köbi war voll begeistert… Die Strecke war nur für 4x4 Fahrzeuge und sah ziemlich wild aus. Ich bereute meine Abkürzung schon….. Trotz meinen Einwänden fuhren wir los.

Die Strecke wurde immer schlimmer, und Köbi kam immer mehr in sein Element…. Nach einer Stunde Fahrt (ca. 10 km) sah die Strecke nur noch wie ein Flussbett aus. Schon kam ein Reiter und fuchtelte mit den Armen rum. Er versuchte uns zu erklären, dass diese Strecke nicht mehr befahrbar ist. Aus Vernunft kehrten wir dann um, denn die Strecke wäre noch ca. 70 km so weiter gegangen.

Wir fuhren dann auf der Ruta 40 weiter bis nach Malargüe.

 

18.02.2013

Am Morgen war mal Ausschlafen angesagt. Wir fingen den Tag gemütlich an. Unser Ziel war heute in die Anden nach Las Lenas zu fahren. Die Strecke dahin war sehr abenteuerlich und von der Landschaft her überwältigend. Oft mussten wir einer Ziegenherde oder freilaufenden Pferden ausweichen. Schnell waren wir auf einer Höhe von 2000 Meter. Nach Las Lenas fuhren wir weiter, und schon waren wir auf 2800 Meter mit dem Auto. Unser Ziel war danach zu Fuss auf 3000 Meter aufzusteigen. Gemäss unserem GPS schafften wir dies auch im Eiltempo, um unsere Kondition zu testen. Kein Problema, Test bestanden.

Auf dem Rückweg testeten wir unseren hässlichen und spiessigen Offroader auf einer extrem steilen Strecke. Er bestand den Test überraschenderweise…. (Das Heck schlug ca. 3 Mal auf).

 

19.02.2013

Wir blieben in Malargüe und machten einen richtigen Hängetag. Beim Abhängen sahen wir, dass unser Auto einen Plattfuss hatte. Köbi wechselte das Rad mit dem Reserverad aus, welches total abgelaufen war. Kurz vor dem Mittag fanden wir eine „Gomera rapida“. Diese reparierten unser Reifen wirklich im Eiltempo (10 – 15 Minuten). Sie wechselten sogar das Rad wieder. Das Ganze kostete uns 7 Franken….

Danach war Sonnenbaden angesagt, wenn die Sonne schon mal scheint….

 

20.02.2013

Heute hatten wir ein ganz feines Frühstück, wir freuten uns richtig auf unsere „Wienerli“. Beim ersten Biss stellte sich heraus, dass der Geschmack jenseits von einem Wienerli war. So freute sich der Campinghund….. bis zum ersten Biss….. (auch er hatte die Wienerli nicht gegessen).

Wir fuhren Richtung Tunuyan. Die Ruta 40 war ein ca. 170 km lange Schotterpiste. Köbi freute sich und liess unser Offroader aufheulen…. Als wir wieder auf dem Asphalt waren, roch es komisch nach verbranntem Gummi, was solls wir fuhren weiter. Später kamen zum Geruch noch komische Geräusche dazu. Wir merkten dann, dass wir wieder mal einen platten Reifen hatten. Am Strassenrand wechselte Köbi den Reifen, wir fuhren weiter und suchten eine Gomeria. Aber alle hatten geschlossen. So suchten wir einen Camping in Tunuyan. Kaum auf dem Camping angekommen, sahen wir noch einen platten Reifen. Perfekt…. Natürlich lag unser Offroader jetzt flach mit 2 platten Reifen. Gegen Abend hielt bei unserem Platz ein Pickup an und bot uns an, uns samt platten Räder mitzunehmen. Natürlich nahmen wir dieses Angebot an. Bei der Gomeria stellte sich heraus, dass ein Reifen 3 Löcher hatte und der andere innen seitlich aufgeschlitzt war. Kein Problema….. Die Reifen wurden wieder geflickt. Auf dem Camping montierte Köbi die Reifen wieder. Da es spät geworden ist, entschieden wir uns noch einen Tag zu bleiben.

 

21.02.2013

So war wieder mal Waschtag angesagt, und wir erholten uns vom Reisen. Gegen Abend tranken wir mit José und seiner Frau Celeste (unsere Helfer in der Not) ein grosses Bier. Es war ein interessanter Abend auf spanisch…… Wir konnten uns wirklich gut unterhalten (mit Händen, Füssen und Translater).

 

22.02.2013

Die heutige Fahrt ging wieder Richtung Norden weiter. Die Landschaft veränderte sich in Steppen und wieder in Weinanbau-Gebiete. Wir waren nur noch auf ca. 600 Meter, so bekamen wir die Hitze mit voller Wucht zu spüren…. Endlich Sommer, 36 Grad….

 

23.02.2013

Heute fuhren wir wieder durch wunderschöne Landschaften. Wir sahen viele grosse Kandelaber-Kakteen, die in der Hochebene zu tausenden wachsen. Später fuhren wir durch den Natiolnalpark Talampaya. Die Strecke war wieder alles offroad. Wir fuhren aber diesmal langsamer, da wir Angst um unsere Reifen hatten. Wir merkten dann, dass wir fast zu langsam waren, denn unsere eigene Staubwolke überholte uns…. Wir übernachteten dann auf einem Camping in Chilecito. Wir hatten eine riesigen Pool für uns alleine, da wir die einzigen auf dem Camping waren.

 

24.02.2013

Bevor wir in Chilecito los fuhren, erkundeten wir das Städtchen. Wir stiessen auf eine ganz alte Seilbahn, die durch die Stadt führte. Sie war 1903 – 1926 in Betrieb und führte auf 3000 Meter. Sie diente zum Abbau von mineralischem Gestein. Die Station war total verrostet, aber trotzdem noch sehr beeindruckend. Weiter ging unsere Fahrt Richtung Norden, wir verliessen die Ruta 40 und fuhren nach Fiambala. Dies war eine richtige Oasen-Stadt. Rundherum war nur Wüste. Fiambala leuchtete von der Höhe aus richtig grün. Wir fanden dort einen wunderschönen Camping, der aussah wie ein Märchengarten.

 

25.02.2013

Jetzt war wieder mal Ausschlafen angesagt, denn die Temperaturen in Fiambala waren angenehm zum Schlafen, waren wir doch auf 1600 Meter Höhe. Am Nachmittag besuchten wir die Thermen auf 1900 Meter Höhe. Es war wunderschön in diesen Thermen zu baden. Es gab 12 verschiedene natürliche Becken, von 25 – 42 Grad Wasserwärme.

 

26.02.2013

Unsere Fahrt ging wieder weiter. Jetzt fahren wir immer mehr in die Anden. Die Täler sind hier riesige fast unendliche Ebenen zwischen den Bergen. Trotzdem fuhren wir zum Teil auf 2500 Meter und konnten es uns fast nicht vorstellen. Wir kamen durch viele kleine Dörfer. Man merkte an den Häusern und an den Autos, dass dies hier eine ärmere Gegend sein muss. Auch die Menschen werden immer dunkelhäutiger, je weiter wir nach Norden kommen. Schlussendlich fuhren wir nach Cafayate.

 

27.02.2013

In Cafayate entschieden wir uns ein paar Tage zu bleiben. So konnten wir unsere Wäsche waschen und ein wenig rumfaulenzen. Gegen Abend gingen wir ins Städtchen und lernten wir Fredi aus dem Bernoberland kennen. Endlich wieder Mal schweizerdeutsch reden. Die Nacht in Cafayate wir wieder einmal sehr sehr laut auf dem Camping, oder werden wir langsam alt……???

 

28.02.2013

Früh morgens stellten wir als erstes mal unser Zelt in eine andere Ecke vom Camping, also möglichst weit weg von der Südamerikanischen Lärmquelle.

Wir schauten das Weingebiet an und liefen später vom Campingplatz ins Städtchen. Da trafen wir Fredi wieder. Auch Fredi hat sein Hostel gewechselt, da auch bei ihm der Lärmpegel sehr hoch war… Anschliessend tranken wir mit ihm essen und tranken einen Wein aus Cafayate. Während dem Essen erfuhren wir von Fredi interessante Reisegeschichten. Spät am Abend verabschiedeten wir uns von Fredi und mussten im Dunkeln zum Camping laufen. Es war gar nicht so schlimm, denn 3 Stadthunde begleiteten und bewachten uns bis zum Campingplatz. Sie schliefen sogar bei unseren Zelt, doch am Morgen war sie wieder weg.

 

01.03.2013

Wir fuhren von Cafayate weiter nach Cachi. Es war eine wunderschöne Strecke, alles Schotterpiste. Landschaftlich war es eine der schönsten Strecke die wir hier gefahren sind. So kamen wir gegen Abend im 2400 Meter hohen Cachi an. Nachdem wir das Zelt aufgebaut hatten, assen und tranken wir im Dörfchen. Cachi ist das erste Dörfchen, wo wir uns wie in Südamerika fühlten.

 

02.03.2013

Wir verliessen die Ruta 40 und fuhren weiter nach Salta, über Cuesta del Obispo. Dies war ein schöner Pass. Vor der Passhöhe war die Gegend wüstenähnlich. Nach der Passhöhe von 3367 Meter fuhren wir durch grünes dschungelartiges Gebiet.

In Salta angekommen, quartierten wir uns in einem Stadtcampingplatz ein. So einen riesigen Pool wie es dort hatte, sahen wir noch nie. Leider hatte es kein Wasser drin. Die Länge war ca. 300 Meter. Wenn wir auf die Toilette gingen, nahmen wir die Abkürzung durch den Pool.

 

03.03.2013

Als wir losfahren wollten, trafen wir Andreas und seine Freundin, die mit einem deutschen Pärchen am Frühstück waren. Nach einer sehr netten Unterhaltung verabschiedeten wir uns und fuhren weiter nach Purmamarca. Dieser Ort ist eine alte Inka-Siedlung. Purma bedeutet Wüste und marca Gegend. Ueberragt wird der Ort vom Cerro del los Siete Colores (Berg der 7 Farben). Abends nach dem Essen zog ein kräftiges Gewitter auf. Unser Zelt blieb aber überraschenderweise verschont vom Wasser.

 

 

04.03.2013

Am Morgen war wunderschönes Wetter, so erkundeten wir die Gegend um Purmamarca. Da wir den Ausgang vom Dorf nicht auf Anhieb fanden, fuhren wir trotz Fahrverbot durch den Markt. Natürlich wurden wir von einem Polizeibeamten aufgehalten. Der Polizist erklärte uns die Verkehrsregeln, als er fertig war, erklärten wir, dass wir kein Spanisch verstehen…. So konnten wir ohne Folgen weiterfahren.

Der Berg leuchtete heute Morgen durch die Sonne in all seinen Farben. Anschliessend besuchten wir den Markt zu Fuss. Es war ein farbiger südamerikanischer Markt. Am Abend assen wir in einem kleinen Restaurant ein richtig gutes Stück argentinisches Fleisch.

 

05.03.2013

Nachdem wir von Patagonien aus immer Richtung Norden den Anden entlang gefahren sind, starteten wir heute zur letzten Etappe in Argentinien. Wir nennen sie die Königsetappe. Start auf 2500 m (Purmamarca) und Ziel auf 2500 m (San Pedro de Atacama in Chile). Klingt nicht so aufregend, aber den ganzen Tag waren wir zwischen 3400 und 4830 Meter über Meer unterwegs.

Auf der 408 Kilometer langen Strecke fuhren wir zuerst an den Salinas Grande vorbei (riesiger Salzsee auf 3400 m). Anschliessend ging es auf den Paso de Jama auf 4200 m, wo sich auch der Argentinische Zoll befindet. Zum Glück waren wir die einzigen am Zoll, somit sollte das Ganze eine kurze Sache werden…….. dachten wir…. Wäre da nicht die Zollbeamtin gewesen die, auf dieser Höhe wahrscheinlich unter Sauerstoffmangel litt. Zuerst nahm sie unser Papier und verschwand für längere Zeit. Wir wurden langsam ungeduldig, da ein anderer Zöllner sagte, dass es Probleme mit dem Computer-System gebe. Köbi bekam langsam einen roten Kopf und sagte dem Zöllner leicht gereizt, dass das Problem nicht am Computer sondern am Argentinischen Zoll liegt.

Als die Zollbeamtin nach einer Stunde endlich mit unserem Papier wieder kam, knallte sie den Stempel Entrada (Einreise) drauf. Somit fing die Diskussion wieder von neuem an, sie sagte die Chilenischen Zöllner haben einen Fehler gemacht. Jetzt aber wirklich sauer, sagten wir ihr, dass nur der Argentinische Zoll Fehler macht und dass sie uns endlich den Salida (Ausreise Stempel) draufknallen soll…….

Nach längerer Diskussion bekamen wir endlich den richtigen Stempel und konnten endlich weiterfahren.

Die Fahrt ging weiter an Felslandschaften vorbei, bis auf 4800m. Auf dieser Höhe hatte unser Nissan Mühe auf Tempo zu kommen. Uns ging es auch nicht besser und nach einem Tag auf diesen Höhen waren wir glücklich, als wir am Abend dann in San Pedro de Atacama ankamen. Aber da kam ja noch der Chilenische Zoll (hätten wir beinahe vergessen, da er ca. 150 km vom Argentinischen Zoll entfernt war).

Wäre alles kein Problem gewesen, hätten wir bei der Frage: Haben sie Früchten oder Gemüse dabei, mit Ja beantwortet. Wir haben aber Nein gesagt. Bei der Über-prüfung des Autos hat der Zöllner aber Tomaten und Bananen in unserem Auto gefunden.

Fazit: Formulare nochmals ausfüllen…. aber richtig, Früchten und Gemüse dem Zöllner abgeben und die Koffer und Rucksäcke ausladen und vom Scanner durchleuchten lassen.

Somit schafften wir es auch über diesen Zoll und sind jetzt wieder in Chile.

 

Vom 06.03.2013 - 22.03.2013 sind wir in Chile.

 

12.04.2013

Nach dieser Reise erholten wir uns am Hotelpool auf dem Dach. Gegen Abend besuchten wir auch hier wieder einen Markt, aber der war wieder ganz anders, also moderner als in Bolivien. Natürlich feierten wir Köbis 50igsten Geburtstag bei einem Nachtessen.....

 

13.04.2013

Auch an diesem Tag erholten wir uns am Pool und unternahmen nicht mehr viel, den es stand uns ja ein langer Flug bevor.

 

14.04.2013

Der Flug nach Hause konnten wir mit Meilen umbuchen, so dass wir in der Business-Class nach Hause fliegen konnten. Glücklich und mit vielen Erlebnissen sind wir wieder zu Hause angekommen.